Auf einer völlig neuen Genre-Ebene bewegt sich die 21-jährige Sängerin Annemarie Eilfeld mit ihrer neuen CD Großstadtprinzessin. Der Begriff “Schlager” wäre hier total fehl am Platze. Es ist eine
gesunde Mischung aus moderner deutschsprachiger Popmusik, gemischt mit vielversprechenden Dance-Beats, die man oftmals in der englischsprachigen Popmusik findet.
Annemarie Eilfeld lernte bereits im Alter von acht Jahren das Musikgeschäft kennen. Ihr wurde schon beizeiten bewusst, dass sie ein großes Talent besitzt. Mit großer Willensstärke und viel Power
absolvierte sie eine klassische Gesangsausbildung. Schließlich nahm sie 2009 an der Castingshow DSDS (RTL, Deutschland sucht den Superstar) teil und erreichte einen guten dritten Platz. Unzählige
TV-Auftritte folgten unter anderen bei “Gute Zeiten – Schlechte Zeiten”, “Alarm für Cobra 11″, der “Oliver Pocher Show” bis hin zu “The Dome”.
Die Komponistin, Texterin, Sängerin und Hit-Produzentin Kristina Bach, die Annemarie Eilfeld im Jahr 2010 bei den Dreharbeiten zu “Das perfekte Promi Dinner” (VOX) getroffen hatte, nahm sie unter ihre Fittiche – einem gemeinsam produzierten Album stand somit nichts mehr im Wege.
Das neue Album “Großstadtprinzessin” beschreibt eindrucksvoll das Leben von Annemarie Eilfeld. Denn in ihrem Leben gab es nicht immer nur sonnige, sondern auch schattige Zeiten, oder besser
gesagt, ständige Auf und Abs. Der Titel “Seele unter Eis” spiegelt das Innerste der Sängerin wider. Von den Medien wurde sie damals bei DSDS als Zicke verschrien, aber das war sie nicht.
Annemarie Eilfeld ist von Natürlichkeit und Herzlichkeit geprägt. Die Powernummer “Bleib” widmete sie ihren Eltern, die immer in guten und schlechten Zeiten zu ihr standen und ihr neue Chancen
mit all ihrer Liebe ermöglichten. Allein schon diese Textzeilen “Dieser Weg war weit, steinig und verschneit. So fand ich zu dir. Halt mich, wenn ich down bin – Mädchen und auch Frau bin, stehst
du hinter mir” sind beeindruckend. Das ist doch eine wunderbare, ergreifende Liebeserklärung an ihre Eltern.
Etwas außergewöhnlich und doch sehr ergreifend ist der Mid-Tempo-Song “Flügel”, der ein bisschen an Rihannas “California Kind Bed” erinnert. “Bye Bye Bye” klingt ein bisschen nach “Mama Do” von
Pixie Lott. “Zieh vor dir selber den Hut” ist eine imposante Coverversion eines Michelle-Titel, wobei man sagen muss das Annemarie Eilfeld diesen Song noch vor Michelle gesungen hat, wenn auch
nur als Demo. Die romantische Ballade “Zerreiß die Zeit” wurde von Matthias Roska arrangiert und co-produziert. Einzigartig vermittelt uns dieser Song die Botschaft, sich nicht an die
Vergangenheit zu klammern, sondern mutig nach vorn zu schauen. Bombastische tanzbare Dance Beat-Kracher sind aber auch “Heut’ Nacht”, “Im Prinzip” und die derzeit aktuelle Radiosingle “Nicht in
dich verlieben”.
Ihr neues Album “Großstadtprinzessin” besteht aus großartigen danceorientierten deutschsprachigen Pop-Songs. Annemarie Eilfeld braucht sich in der deutschsprachigen Pop-Szene keinesfalls damit
verstecken, sondern kann locker zeigen, wieviel Potenzial in ihr steckt. Ganz egal, was die Leute denken und reden – sie geht ihren eigenen Weg. Und das macht sie vollkommen richtig. Sie bleibt
eben eine “Großstadtprinzessin”.
Quelle: Daniela Jäntsch
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